Am 25. Januar ist nach einem knappen Jahr erneut eine Runde aus Bürgern, Vertretern der Verwaltung, Planung, Politik und Projektsteuerung zum Bürgerdialog zusammen gekommen. Moderiert von Jan Weber-Ebnet von bauwärts blickten die Teilnehmer auf die Veranstaltungen 2023 zurück und voraus auf die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger im laufenden Jahr.
m Rückblick wurde der Postversand der Einladung zur letzten Dialogveranstaltung kritisiert, da sie offenbar zahlreiche Bürger nicht erreichte.
Formales Beteiligungsverfahren
Vorausblickend stand vor allem das formale Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplanentwurf von Seiten der Landeshauptstadt München im Fokus. Dessen Start erwartet Georios Rebouskos vom Planungsreferat noch im ersten Quartal 2024. Die offizielle Informationsveranstaltung dazu wird voraussichtlich Mitte April stattfinden. Im Bürgerdialog wurde angeregt, diese im Kopfbau zu veranstalten. Ergänzend zur analogen und zum ersten Mal auch digitalen Auslegung soll der Entwurf mit Erläuterungen auch in der Ausstellung vor dem Kopfbau präsentiert werden. Der Vorschlag von bauwärts, im Vorfeld der Veranstaltungen drei themenspezifische Workshops anzubieten, wurde gutgeheißen. Die Empfehlungen aus diesen Runden sollen am Rande der Informationsveranstaltung dargestellt werden und die Bürger auch dort zum Dialog einladen.
Stadtteilwoche Trudering-Riem
Bei der Stadtteilwoche in Trudering-Riem, die vom 6. Juni bis zum 12. Juni stattfinden wird, wird das Team von bauwärts an zwei Tagen im Rahmen des Infomarktes präsent sein und über den Stand der Planungen und den vorliegenden Entwurf informieren.
Ausstellung vor dem Kopfbau
Ein weiterer Punkt des Bürgerdialogs war die Ausstellung, die seit letzten Sommer und immer noch ohne eine Spur von Vandalismus vor dem Kopfbau steht. Die Anwesenden wünschten eine Aktualisierung entsprechen der voranschreitenden Planung. Diese kann bauwärts mit dem anstehenden Relaunch der Website liefern. Eine Ergänzung der Ausstellung durch ein kreatives, öffentlichkeitswirksames Sitzdeck, das mehr Aufenthaltsqualität auf der Fläche vor dem Kopfbau schafft, wurde begrüßt.
KunstSpielOrte
2024 werden in der Messestadt Riem im Rahmen des Projekts KunstSpielOrte im öffentlichen Raum temporäre Begegnungsorte geschaffen, an denen spielerisch Kunst entstehen soll. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden Kunst- und Kulturschaffende unterschiedlichste Ideen umsetzen. Eines der Projekte ist Riem Arcade sein, dessen Macher ihr Konzept beim Bürgerdialog vorstellten. Es sieht vor, durch große gemeinschaftsorientierte Spiele Aufmerksamkeit zu erzeugen dadurch zu Begegnung einzuladen. Ergänzt wird das Angebot durch einen ebenfalls künstlerisch gestalteten Kiosk für kommerzfreien Konsum und Information. Es ist gelungen das Künstlerkollektiv Kollektiv mit seiner Inszenierung für ein längeres Gastspiel vor dem Kopfbau zu gewinnen, wodurch sich zahlreiche Synergien mit dem Dialog-Prozess zum zum 5. Bauabschnitt der Messestadt ergeben. Außerdem wird so vor dem Kopfbau ein attraktiver Raum der Begegnung entstehen, der für Information und Partizipation genutzt werden soll. Ausgehend vom Kiosk sollen kreative Formate der Stadtteilanalyse angeboten werden. Bereits im bisherigen Verfahren geäußerte Vorschläge sollen aufgegriffen und können in diesem Rahmen experimentell erprobt werden wie z.B. Open-Air-Kino oder eine gemeinschaftliche Tafel im Stadtraum. Die Teilnehmer des Bürgerdialogs heißen das Konzept grundsätzlich gut.
Am 25.1. ist nach einem knappen Jahr erneut eine Runde aus Bürgern, Vertretern der Verwaltung, Planung, Politik und Projektsteuerung zum Bürgerdialog zusammen gekommen. Moderiert von Jan Weber-Ebnet von bauwärts blickten die Teilnehmer auf die Veranstaltungen 2023 zurück und voraus auf die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger im laufenden Jahr. Im Rückblick wurde der Postversand der Einladung zur letzten Dialogveranstaltung kritisiert, da sie offenbar zahlreiche Bürger nicht erreichte.
Formales Beteiligungsverfahren
Vorausblickend stand vor allem das formale Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplanentwurf von Seiten der Landeshauptstadt München im Fokus. Dessen Start erwartet Georios Rebouskos vom Planungsreferat noch im ersten Quartal 2024. Die offizielle Informationsveranstaltung dazu wird voraussichtlich Mitte April stattfinden. Im Bürgerdialog wurde angeregt, diese im Kopfbau zu veranstalten. Ergänzend zur analogen und zum ersten Mal auch digitalen Auslegung soll der Entwurf mit Erläuterungen auch in der Ausstellung vor dem Kopfbau präsentiert werden. Der Vorschlag von bauwärts, im Vorfeld der Veranstaltungen drei themenspezifische Workshops anzubieten, wurde gutgeheißen. Die Empfehlungen aus diesen Runden sollen am Rande der Informationsveranstaltung dargestellt werden und die Bürger auch dort zum Dialog einladen.
Stadtteilwoche Trudering-Riem
Bei der Stadtteilwoche in Trudering-Riem, die vom 6. Juni bis zum 12. Juni stattfinden wird, wird das Team von bauwärts an zwei Tagen im Rahmen des Infomarktes präsent sein und über den Stand der Planungen und den vorliegenden Entwurf informieren.
Ausstellung vor dem Kopfbau
Ein weiterer Punkt des Bürgerdialogs war die Ausstellung, die seit letzten Sommer und immer noch ohne eine Spur von Vandalismus vor dem Kopfbau steht. Die Anwesenden wünschten eine Aktualisierung entsprechen der voranschreitenden Planung. Diese kann bauwärts mit dem anstehenden Relaunch der Website liefern. Eine Ergänzung der Ausstellung durch ein kreatives, öffentlichkeitswirksames Sitzdeck, das mehr Aufenthaltsqualität auf der Fläche vor dem Kopfbau schafft, wurde begrüsst.
KunstSpielOrte
2024 werden in der Messestadt Riem im Rahmen des Projekts KunstSpielOrte im öffentlichen Raum temporäre Begegnungsorte geschaffen, an denen spielerisch Kunst entstehen soll. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden Kunst- und Kulturschaffende unterschiedlichste Ideen umsetzen. Eines der Projekte ist Riem Arcade sein, dessen Macher ihr Konzept beim Bürgerdialog vorstellten. Es sieht vor, durch große gemeinschaftsorientierte Spiele Aufmerksamkeit zu erzeugen dadurch zu Begegnung einzuladen. Ergänzt wird das Angebot durch einen ebenfalls künstlerisch gestalteten Kiosk für kommerzfreien Konsum und Information. Es ist gelungen das Künstlerkollektiv Kollektiv mit seiner Inszenierung für ein längeres Gastspiel vor dem Kopfbau zu gewinnen, wodurch sich zahlreiche Synergien mit dem Dialog-Prozess zum zum 5. Bauabschnitt der Messestadt ergeben. Außerdem wird so vor dem Kopfbau ein attraktiver Raum der Begegnung entstehen, der für Information und Partizipation genutzt werden soll. Ausgehend vom Kiosk sollen kreative Formate der Stadtteilanalyse angeboten werden. Bereits im bisherigen Verfahren geäußerte Vorschläge sollen aufgegriffen und können in diesem Rahmen experimentell erprobt werden wie z.B. Open-Air-Kino oder eine gemeinschaftliche Tafel im Stadtraum. Die Teilnehmer des Bürgerdialogs heißen das Konzept grundsätzlich gut.
Mehr erfahren über das Projekt KunstSpielOrte